Ideen für Ausflüge mit Hund

Sommerzeit ist Ausflugszeit! Doch nicht überall sind Hunde willkommen. Wir haben zehn Fellnasen-freundliche Ziele in Darmstadt und Umgebung zusammengetragen.

Von Mara Pitz

Das Savannengehege im Opel-Zoo. Foto: Tragopan/Wikimedia

Opel-Zoo in Kronberg

Im Opel-Zoo in Kronberg im Taunus leben auf rund 27 Hektar mehr als 1.600 Tiere aus über 200 Tierarten, darunter die Giraffen, Zebras, Erdmännchen, Rote Pandas, Geparde, Brillenpinguine und die einzigen Elefanten in Hessen. Öffentliche Führungen vermitteln Wissen zu bestimmten Bewohnern des Zoos, zum Beispiel rund um Elefanten oder Tierbabys im Opel-Zoo. Die Teilnahme an den öffentlichen Führungen ist ohne Anmeldung möglich und für Besucher kostenlos. Während der hessischen Ferien gibt es zudem Ferienprogramme mit verschiedenen kostenlosen Aktivitäten für die Zoobesucher. Auf dem weitläufigen Zoogelände sind Hunde an der kurzen Leine gegen eine Hygienegebühr von 2 Euro willkommen.

Der See im Botanischen Garten Darmstadt. Foto: Axel Polsfuss/Wikimedia

Botanischer Garten in Darmstadt

Ein echter Geheimtipp für brütend heiße Sommertage ist der Botanische Garten in Darmstadt. Denn die rund 9.000 Pflanzenarten, die auf der Anlage zwischen Lichtwiese und Ostbahnhof wachsen, sorgen für ein angenehmes Klima. Auf dem hübsch angelegten Außengelände sind verschiedene Klimazonen – von der Kakteenlandschaft bis zu den Tropen – nachempfunden. Beeindruckende alte Bäume säumen die Wege und mitten durch die Anlage plätschert der Darmbach. Auch einige der Gewächshäuser sind für Besucher zugänglich.

Hunde sind an der kurzen Leine erlaubt, Vierbeiner und Menschen sind angehalten, auf den Wegen zu bleiben. Der Eintritt ist frei. Mit einer Spende in einer Box am Eingang kann man den Erhalt des Gartens unterstützen. bio.tu-darmstadt.de/botanischergarten

Burgruine im Eulbacher Park. Foto: Libellchen (C.J.)/Wikimedia

Eulbacher Park in Michelstadt

Eine Touristenattraktion für Groß und Klein ist der Eulbacher Park in Michelstadt im Odenwald, zwischen den Stadtteilen Vielbrunn und Würzberg. Die rund 400 Hektar große Anlage ist ein Englischer Landschaftspark, in dem römische Denkmäler und archäologische Sehenswürdigkeiten aus dem Odenwald aufgestellt sind. Der Eulbacher Park gilt als ältester archäologischer Park Deutschlands. Besonders beliebt bei Familien ist auch das Wildgehege im Park mit Hirschen, Wildschweinen, Mufflons und Wisenten.
Hunde müssen an der Leine geführt werden. Geöffnet ist der Park täglich von 10 bis 17 Uhr.  michelstadt.de

„Jellyfish Invasion“ auf dem Waldkunstpfad in Darmstadt. Foto: Rolf Gönner

Waldkunstpfad in Darmstadt

Mannshohe Vogelhäuschen, eine Holzhütte, die im Wald zu schweben scheint oder Quallen in Baumwipfeln: Jede Menge Überraschungen kann man bei einem Spaziergang auf dem Internationalen Waldkunstpfad in Darmstadt erleben. In dem Forst im Süden der Stadt finden sich zahlreiche Kunstwerke, die sich wie natürlich in den Wald einfügen. Seit 2002 kommen alle zwei Jahre Künstler aus der ganzen Welt nach Südhessen, um hier ihre Werke zu installieren. Viele davon bleiben dauerhaft als Installation im Wald. Hunde können hier wie bei einem normalen Waldspaziergang mitlaufen. Eine willkommene Abkühlung für Hunde, die gerne baden, ist der sogenannte Goethe-Teich, der am Waldkunstpfad liegt.
Der Eintritt ist frei. Das Gelände ist nicht umzäunt, der Zugang erfolgt über den Parkplatz neben dem Polizeipräsidium in der Klappacher Straße. waldkunst.com

Unterwegs mit der Solardraisine. Foto: Solardraisine

Solardraisinen-Fahrt

Einen ganz besonderen Ausflug gibt es in Mörlenbach (Kreis Bergstraße) zu erleben: Auf den stillgelegten Gleisen der Überwaldbahn fahren dort kleine, solarbetriebene Kabinen. Auf rund zehn Kilometern geht es in gemächlichem Tempo von maximal 15 Stundenkilometern auf der denkmalgeschützten Strecke von Mörlenbach bis Wald-Michelbach durch den Odenwald. In einer Draisine finden bis zu acht Personen Platz – und auch Hunde sind erlaubt. Allerdings sollte der Vierbeiner kein Problem mit der Enge haben und sicher in der Draisine bleiben – schließlich führt die Strecke auch über drei Viadukte und durch zwei Tunnel. Willkommen sind die vierbeinigen Passagiere auf jeden Fall, wie Betreiber Holger Kahl gegenüber TIERISCH GUT versichert: „Einige unserer Gäste bringen ihren Hund mit, was uns sehr freut“.
solardraisine-ueberwaldbahn.de

Foto: Freilichtmuseum Hessenpark

Freilichtmuseum Hessenpark

Eintauchen in die Geschichte des hessischen Dorflebens der letzten Jahrhunderte kann man im Hessenpark, das Freilichtmuseum in Neu-Anspach im Hochtaunuskreis. Auf 65 Hektar Fläche sind mehr als hundert historische Gebäude zu besichtigen, wie die Menschen früher lebten und arbeiteten. Präsentiert werden im Hessenpark viele Vorführungen von Handwerk und Landwirtschaft, Ausstellungen, bunte Märkte, saisonale Veranstaltungen, das Museumstheater und geführte Themenrundgänge. Auf dem Marktplatz kann man in der Bäckerei frisch gebackenes Brot kaufen, neben Gastronomie gibt es hier liebevoll eingerichtete Läden mit vielen Produkten, die auf traditionelle Weise hergestellt sind und aus der Region stammen. Für Hunde zahlt man einen Euro Eintritt. Hunde sind an der Leine mitzuführen, dürfen aber leider oftmals die historischen Gebäude nicht betreten. hessenpark.de

Tempel und Herrenhaus im Fürstenlager Bensheim. Foto: kesslerbensheim/Wikimedia

Das Fürstenlager in Bensheim-Auerbach

Das Fürstenlager in Bensheim-Auerbach (Kreis Bergstraße) zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen in Hessen – und das zurecht. Die Anlage aus dem späten 18. Jahrhundert war die ländliche Sommerresidenz des Hauses Hessen-Darmstadt. Heute steht die idyllische Komposition eines Dörfchens mit altem Kurbrunnen inmitten eines Parks allen Spazierfreudigen offen und nimmt mit ihrer Ruhe und Stille ein. Der Staatspark ist frei zugänglich, bei gutem Wetter hat ein Kiosk geöffnet (www.schloesser-hessen.de/de/fuerstenlager [1]). Wer danach noch Lust hat, weiterzulaufen, der kann noch das Schloss Auerbach besichtigen: das Außengelände der beeindruckenden Burgruine liegt eine gute halbe Stunde Fußmarsch über dem Fürstenlager – das Außengelände ist Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr zugänglich.
Außerdem gibt es eine Burgschänke.
www.schloesser-hessen.de/de/schloss-auerbach
www.schloss-auerbach.de

Luftansicht des Schlosses Wolfsgarten bei Langen. Foto: Fritz Geller-Grimm/Wikimedia

Fürstliches Gartenfest

Ein Herz für Hundebesitzer haben offenbar die Macher des Fürstlichen Gartenfests von 15. bis 17. September im Schloss Wolfsgarten bei Langen.
Die internationale Verkaufsausstellung für Gartenkultur und ländliche Lebensart zieht jedes Jahr im September tausende Besucher aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet und von weiter her an. Das Schloss Wolfsgarten war ab 1918 das Zuhause der großherzoglichen Familie des Hauses Hessen-Darmstadt.
Von 1997 bis 2013 war der Trakt des Prinzenbaus die Residenz von Landgraf Moritz von Hessen. Öffentlich zugänglich ist die beeindruckende Parkanlage nur zu zwei Anlässen im Jahr – einer davon ist das Fürstliche Gartenfest. Und weil Hunde auf dem Schlossgelände nicht erlaubt sind, gibt es am Eingang einen organisierten Hundesitterservice. Dieser wird am Eingang der Sonderparkfläche in direkter Schlossnähe angeboten und übernommen von den Tierschützern der benachbarten Tierherberge Egelsbach. Wir finden: eine tierisch gute Idee!
www.gartenfest.de/wolfsgarten

Unsere Autorin Mara Pitz beim Gassi mit ihrem Hund Kurti (links) und zwei Tierheimhunden.

Gassi gehen und Gutes tun

Den Spaziergang mit dem eigenen Hund und gleichzeitig etwas für den Tierschutz tun – das kann man als Gassigänger im Tierheim. Nahezu alle Tierheime suchen Freiwillige, die Hunde ausführen, denn dazu finden die Pfleger im hektischen Alltag selten Zeit. Spaziergänge können den Hunden dort helfen, Stress vom oft anstrengenden Tierheim-Leben abzubauen, das Laufen an der Leine zu erlernen oder Vertrauen in Menschen (wieder) zu gewinnen. Bei der Auswahl des Tierheim-Hundes sollte man auf die Besonderheiten des eigenen Vierbeiners hinweisen und auf die Einschätzung der Tierschützer vertrauen. So kann der Spaziergang für alle Beteiligten eine Bereicherung sein. Einige Tierheime setzen eine Teilnahme an einer Schulung voraus.

Mehr Informationen gibt es bei den jeweiligen Tierheimen (tsv-darmstadt.de, tierheim-pfungstadt.de, tierherberge-egelsbach.de, tiere-in-not-odenwald.de).

Tipps aus der Redaktion

Bevor es losgeht, ein paar Hinweise aus der TIERISCH-GUT-Redaktion:
Auch wenn ihr Vierbeiner Sie am liebsten überallhin begleiten würde – nicht jedes Ausflugsziel ist für jeden Hund geeignet. Tiere mit ausgeprägtem Jagdtrieb zum Beispiel sind in einem Wildtiergehege fehl am Platz. Für manche Vierbeiner bedeuten viele Menschen Stress. Und nicht jeder Hund mag Wasser. Schwierige Situationen sollte man zuerst in einer Hundeschule oder bei einer Trainerin üben.
Ein Ausflug mit der Familie ersetzt nicht Gassigänge und artgerechte Auslastung für Ihren Hund. Frisches Wasser und gegebenenfalls einen Liegeplatz (Decke, Kissen o. ä.), auf dem ihr Hund zur Ruhe kommt, sollten Sie immer dabeihaben.
Auch Hunde können überhitzen. Planen Sie Ausflüge in den Sommermonaten dementsprechend und vermeiden Sie Aktivitäten in der prallen Sonne. Beobachten Sie Ihren Hund.
Bitte beachten Sie die örtlichen Bestimmungen zur Brut- und Setzzeit und lassen Sie Ihren Hund gegebenenfalls an der Leine.
Rücksicht auf andere Besucher und Tiere sollte selbstverständlich sein. Wer sich nicht an Hausregeln hält, riskiert, dass der Betreiber künftig ein generelles Verbot für Hunde ausspricht. Aus demselben Grund sollte man die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners stets wegräumen.


„Gulahund“– Abstand bitte!

Hovawart Angus ist manchmal zu stürmisch. Außerdem ist der Rüde sehr wählerisch, welchen Hundekollegen er mag und welchen nicht. Das gelbe Halstuch hilft laut Frauchen Silke bei der Verständigung und findet in ihrem Umkreis schon Nachahmer. Foto: Mia Schwind

Von Mia Schwind

Sind Ihnen beim täglichen Gassi schon einmal Hunde mit einem gelben Halstuch oder einer gelben Schleife an der Leine aufgefallen? Dieses Accessoire hat eine nähere Bedeutung. Es soll eine Signalwirkung an andere Hundehalter haben. Die gelbe Markierung am Vierbeiner soll bedeuten: „Achtung! Ich brauche Abstand vor anderen!“ Die gelbe Schleife oder das gelbe Halstuch kann also für Herrchen sinnvoll sein, deren Hund zum Beispiel:
• sehr ängstlich und unsicher ist
• läufig ist
• krank ist

So ein sichtbares Zeichen kann die Kommunikation beim Gassi erleichtern. Empfindliche Hunde bekommen so einen sicheren Raum, ohne dass vorher viel unter den Hundehaltern erklärt werden muss.

Die Kampagne stammt ursprünglich aus Schweden und nennt sich Gulahund – auf Deutsch: Gelber Hund. Noch ist der Gelbe Hund und seine Bedeutung nicht breit bekannt. Da hilft: Weitersagen! Machen Sie andere Hundebesitzer, ihren Tierarzt oder ihren Hundetrainer auf den Gelben Hund aufmerksam, damit diese tolle Idee in der Tierisch Gut Region und darüber hinaus bekannter wird.

Übrigens: Den Gelben Hund gibt es auch im Internet. Der Verein Gelber Hund und Freunde e.V. freut sich über Interessierte und Unterstützer. Wer gerne ein gelbes Halstuch oder Schleifchen für seinen Vierbeiner haben möchte, wird unter https://www.gulahund.de im Shop fündig.


Artenvielfalt 2023

Aufruf zum deutschlandweiten Wettbewerb

„Was kann ich allein schon ausrichten?“ – eine Frage, die sich viele stellen, wenn es um Naturschutz und Artenvielfalt geht. Die Aktion „Bioblitz 2022“ hat gezeigt, was mit Citizen-Science möglich ist: Insgesamt sammelten deutschlandweit mehr als 20.000 Naturbegeisterte zwei Millionen Beobachtungsdaten zu Biodiversität beim Wettbewerb zur fotografischen Erfassung der Artenvielfalt. Daher soll der Wettstreit der Landkreise oder kreisfreien Städte auch im Jahr 2023 fortgesetzt werden.

Das Hessische Landesmuseum Darmstadt ruft zusammen mit den Initiatoren des Wettstreits, dem LWL-Museum für Naturkunde des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) und der Naturbeobachtungsplattform Observation.org, zum „Bioblitz 2023“ auf. Gemeinsam können Funde von Tieren, Pflanzen und Pilzen geteilt und neue Beobachtungen gemeldet werden. Seit Anfang Januar läuft der deutschlandweite „Bioblitz 2023“ (#bioblitz2023) als spielerischer Wettbewerb der Landkreise oder kreisfreien Städte. Alle Naturbegeisterten sind aufgerufen mitzumachen, ganz egal ob Laien, Experten, Familien oder Schulklassen, um ihre Städte und Kreise zu unterstützen.

So geht es: Durch die Nutzung der App ObsIdentify, die über eine automatische Bestimmungsfunktion verfügt, kann man auch ohne Artenkenntnisse mitmachen. Bei einem Bioblitz zählt alles, was bestimmbar ist, egal ob Einzeller, Pilz, Pflanze oder Tier.

Interessierte finden die Ergebnisse der Bioblitze 2023 hier: https://observation.org/bioblitz/categories/landkreise-and-kreisfreie-stadte-2023/


Hundeführerschein

Zu jedem gut erzogenen Hund gehört ein umsichtiger und verantwortungsvoller Mensch

Noch nie gab es so viele Hunde, die Menschen bei Freizeitaktivitäten begleiten. Ende 2021 überstieg die Anzahl der Hunde in Privathaushalten die Zahl der Kinder in Deutschland. Ebenso sprunghaft angestiegen ist die Anfrage nach Ausbildungen für Hunde in den Bereichen von Therapien, Schule oder Assistenz. Verbände bemühen sich im Rahmen der Erziehung und berufsbegleitenden Ausbildungen, Standards zu entwickeln und bundesweit zu etablieren.

Berufsverbands-Hundeführerscheine werden bundesweit anhand geltender Prüfungskriterien angeboten und bewerten den umsichtigen und verantwortungsvollen Umgang mit dem Hund in der Öffentlichkeit. Die Vorbereitung auf diese Prüfungen ist in jeder gewerblich tätigen Hundeschule möglich. Die Prüfer können bei den jeweiligen Berufsverbänden angefordert werden.

Der BVZ-Hundetrainer e.V. – Hundeführerschein kann auch in Darmstadt und Umgebung absolviert werden. Die Kriterien der Prüfung als auch eine/n PrüferIn findet man auf der Homepage des Verbandes. Der Hundehalter muss in Alltagssituation im ländlichen Bereich als auch in der Stadt beweisen, dass er seinen Vierbeiner sicher führen kann. Hierzu gehören ein guter Grundgehorsam und eine gute Kontrollierbarkeit des Hundes unterwegs mit und ohne Leine.

Weitere Details zum Thema Hundeführerschein findet man z. B. auf der Seite des BVZ-Hundetrainer e.V. In der Stadt Darmstadt werden allerdings bislang einzig die Prüfungen des VDH (Begleithundeprüfung, Hundeführerschein) als Nachweis einer erfolgreichen Hundeerziehung anerkannt und mit Steuervorteilen bedacht. Ellen Friedrich (Der rote Hund)

www.bvz-hundetrainer.de


Wenn unsere Freunde gehen müssen

Die Haustierbestattung Romano, die von Herrn Romano mit einer Berufserfahrung von über 15 Jahren als Familienbetrieb geführt wird, ist in dieser schweren Zeit für Sie da. Als Tierhalter kann er und sein Team die Angehörigen zu 100 Prozent verstehen.

Die Begleitung des verstorbenen Haustiers wird bei Herrn Romano und seinem Team liebevoll, einfühlsam und mit dem höchsten Respekt gestaltet, damit es den Angehörigen etwas leichter fällt, mit diesem Abschied umzugehen. Haustierbestattung Romano bietet seinen Kunden absolut faire Preise und ist 24 Stunden 7 Tage die Woche erreichbar. Haustierbestatter Romano lässt in Italien besonders schöne Urnen fertigen, die nur für sein Unternehmen hergestellt werden. So ist jede Urne ein Unikat, so wie es auch unsere lieben Freunde sind bzw. waren.
Haustierbestattung Romano, Gabelsberger Str. 13, 64521 Groß-Gerau, Tel. 0157 34475081, haustierbestattungromano@gmail.com

www.haustierbestattung-romano.de


Hündin Polly feiert ihren 22. Geburtstag

Foto: Gerlinde Woods

Der womöglich älteste Hund der Welt lebt im idyllischen Ostertal im Odenwald. Die kleine weiße Polly feierte am 14. Oktober ihren 22. Geburtstag! Nach Deutschland kam die Hündin schon als Seniorin vor zehn Jahren über die Tierschützer von Tino. Zuvor hatte sie bei einem Vermehrer in Italien ihr Dasein gefristet. Zehn Jahre später ist Polly immernoch da – und für ihr Alter erstaunlich fit. „Die wird noch 25“, sagt Frauchen Gerlinde Woods lachend. TIERISCH GUT sagt: Herzlichen Glückwunsch, Polly!

Übrigens: Der laut Guinness-Buch der Rekorde bis dato älteste Hund, Pebbles, starb am 5. Oktober im Alter von 22 Jahren in den USA. Einen Beitrag über Tino lest Ihr in unserer Winterausgabe 2022.


Leckerlis aus Nieder-Ramstadt

Die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) bietet Menschen mit Behinderung eine große Bandbreite unterschiedlicher Beschäftigungsangebote. Diese reicht von den Werkstätten und dem Garten- und Landschaftsbau hin zum „Sonnenhof“,
einem von Naturland zertifizierten Bio-Bauernhof, der Milch, Mehl und Kartoffeln produziert und vermarktet. Oberstes Ziel der NRD ist es, Menschen mit Unterstützungsbedarf ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und sie dabei zu begleiten.

Im NRD-Bereich „Eigenproduktion“ entstehen gemeinsam mit Klient*innen in liebevoller Handarbeit Hunde- und Pferdeleckerlis. Dabei werden die Zutaten selbst eingekauft, der Teig nach Rezept hergestellt, die Leckerlis geformt und gebacken, alles verpackt, etikettiert und ausgeliefert. Das Sortiment für Hunde reicht von Leberwurst über Käse-Dinkel und Apfel-Rosmarin bis zu Käse-Zucchini. Für Pferde stehen die veganen Sorten Rote Beete, Hafer-Apfel und Hafer-Banane zur Auswahl. Die Leckerlis sind im Online-Shop (www.nrd.de/de/shop), im Mühltaler Gartenmarkt, bei Emmas Erben in Otzberg und auf Märkten in der Region erhältlich.

www.nrd.de/de/shop


Eine Waschanlage für Hunde

Welcher Hundebesitzer kennt es nicht: Beim Spaziergang ist der Vierbeiner im Dreck gelandet. Bevor es ab geht auf die Couch, muss er abgeduscht werden. Hinterher ist der Mensch schweißgebadet – und das Badezimmer schmutzig.

Seit März eröffnet Fresh Dogs nach und nach an vielen Standorten seine „Hundewaschanlage“. „Fresh Dogs“ ist in einem beheizten kleinen Gebäude untergebracht. Eine Rampe erleichtert dem Hund den Einstieg in den eigentlichen Waschbereich und ist somit auch geeignet für ältere Hunde. Der Waschvorgang ist durch die Erhöhung  rückendschonend für die Hundebesitzer.

An einer Säule kann man Geld einwerfen oder mit Karte bezahlen. Dann wählt man die entsprechenden Programme aus, mit denen man seinen Hund reinigen will. Neben warmem Wasser stehen verschiedene Shampoos, aber auch ein biologischer Floh- und Zeckenschutz auf dem Programm. Am Ende kann man den Hund föhnen. Der Waschgang kostet ab drei Euro. Die Anlage ist jeden Tag zwischen 7 und 21 Uhr geöffnet. Nachts reinigt sich die Waschanlage selbst. Mittlerweile gibt es mehrere Standorte Südhessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Es sind aber weitere Standorte in Planung.

Rimbach Aral-Tankstelle • Staatsstraße 101 • 64668 Rimbach • Öffnungszeiten jeden Tag 7 bis 21 Uhr

Bürstadt Mainstraße 136 • 68642 Bürstadt • Öffnungszeiten jeden Tag 7 bis 21 Uhr

Mannheim Floßwörthstraße 43–45 • 68199 Mannheim • Öffnungszeiten jeden Tag 7 bis 21 Uhr

Worms • Am Gallborn 12–14 • 67547 Worms • Öffnungszeiten jeden Tag 7 bis 21 Uhr

Bensheim • Schwanheimer Straße 130 • 64625 Bensheim • Öffnungszeiten jeden Tag 7 bis 21 Uhr

Mutterstadt • Im Vorderkehr 1 • 67112 Mutterstadt • Öffnungszeiten jeden Tag 7 bis 21 Uhr


Handgemachte Leckerlis für Hunde und Pferde

Die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) bietet Menschen mit Behinderung eine große Bandbreite unterschiedlicher Beschäftigungsangebote im Werkstattbereich, dem Garten- und Landschaftsbau und im Sonnenhof mit eigener Milch- und Mehlherstellung und Kartoffelproduktion – alles in Bio-Qualität und von Naturland zertifiziert. Erfolgserlebnisse zu ermöglichen, ist neben dem Wunsch, Menschen mit Behinderung mehr in unsere Gesellschaft einzubinden, das oberste Ziel der NRD.

So entstehen im Bereich Eigenproduktion unter der Leitung von Koch Markus Schmidt in liebevoller Handarbeit mit den Klienten zusammen Hunde- und Pferdeleckerlis. Dabei werden die Zutaten selbst eingekauft, der Teig nach Rezept hergestellt, die Leckerlis geformt und gebacken, alles verpackt, etikettiert und ausgeliefert.

Das Sortiment für Hunde reicht von Leberwurst über Käse Dinkel und Apfel Rosmarin bis zu Kartoffel Zucchini. Für Pferde stehen die veganen Sorten Rote Beete, Hafer Apfel und Hafer Banane zur Auswahl. Die Leckerlis sind im Online-Shop (www.nrd.de/de/shop), im Mühltaler Gartenmarkt, bei Emmas Erben in Otzberg und auf Märkten in der Region erhältlich. red


Vier Pfoten und zwei Räder

Der ADAC gibt Tipps zum sicheren Radfahren mit Hund. Die Fahrradsaison hat begonnen und lockt auch Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern zu gemeinsamen Ausflügen nach draußen. Wer mit seinem Hund Radfahren möchte, sollte einiges beachten.

Eine allgemeine Regelung zum Mitführen von Tieren ist in der Straßenverkehrsordnung (§28) festgehalten. Vom Fahrrad aus dürfen nur Hunde, keine anderen Tiere, geführt werden. Hunde, die auf Zuruf gehorchen, müssen dabei nicht zwingend angeleint werden, sollten sich allerdings im Blickfeld der Begleitperson befinden. Beim Anleinen und neben dem Fahrrad herlaufen lassen des Hundes ist immer die Eigenart des Tieres zu berücksichtigen.

Vor der ersten gemeinsamen Ausfahrt sollte der Hund an das Fahrrad und seine Geräusche gewöhnt werden. Für erfolgreiche Ausflüge lohnt sich, die Route gut zu planen und vielbefahrene Straßen zu meiden. Für längere Touren gibt es je nach Tiergröße spezielle Fahrradkörbe oder Hunde-Anhänger. Besonders in Lastenfahrrädern lassen sich Hunde problemlos längere Strecken kutschieren. Wer abends in der Dämmerung unterwegs ist, sollte die Beleuchtung des Fahrrads auf Funktionstüchtigkeit prüfen und auch Hund und Leine mit retroreflektierend Elementen versehen. red